Typische Denkfehler beim Glücksspiel

Hast Du schon einmal vom „Gambler’s Fallacy“ gehört? Hinter dem Begriff versteckt sich ein Denkfehler, dem viele Spieler am Roulettetisch bereits erlegen sind. Wir zeigen Dir, was es mit dem „Gambler’s Fallacy“ auf sich hat und lösen auch so manch anderen Knoten im Kopf, der im online slots spielen oder Glücksspiel des Öfteren vorkommt.
In der Slotswelt gibt es eine große Bandbreite unterschiedlichster Spiele. Und überall kommen Zufall und mathematischer Wahrscheinlichkeit große Bedeutung zu. Doch vielen ist das nicht bewusst, was nicht nur zu Verlusten, sondern häufig auch zu Frustration beim umsonst spielen führt. Große Enttäuschung machte sich zum Beispiel an einem Augusttag im Jahre 1913 im Slots von Monte Carlo breit, als die Roulette-Kugel unerwartet 26 mal hintereinander Schwarz traf. Zahlreiche Spieler machten an diesem Abend einen Denkfehler: Sie konnten sich einfach nicht vorstellen, dass die Kugel so oft nacheinander auf derselben Farbe landen würde. Daher setzten sie nach einigen Runden auf Rot – und verloren damit eine Menge Geld.
Doch wo liegt hier der Denkfehler, der später als „Gambler’s Fallacy“ bezeichnet werden sollte? Die Spieler nahmen an, dass vergangene Ereignisse zukünftige Ergebnisse beeinflussen würden. Jedoch ist bei einem idealen Roulettespiel – wie es in vielen Online Slotss zum Beispiel vorzufinden ist – jedes Ergebnis gleich wahrscheinlich: In jeder Runde kann die Kugel zu 50 Prozent auf Schwarz und zu 50 Prozent auf Rot fallen. Auch jede der 38 Zahlen ist so wahrscheinlich wie die andere. Das bedeutet, die Ereignisse sind nicht voneinander abhängig.
Allerdings: nach einem sehr langen Zeitraum und einer sehr hohen Anzahl an Schüssel-Drehungen ist es tatsächlich so, dass Rot als Ereignis genauso oft vorkommen müsste wie Schwarz. Dies liegt in der Gleichverteilung der Ereignisse begründet, sagt jedoch nichts über die Ergebnisse nach einigen – relativ betrachtet – wenigen Runden aus.
Doch zurück zu den Denkfallen: Viele Roulette-Spieler beobachten zunächst einige Runden und merken sich, welche Farben und Zahlen dabei getroffen wurden. Und setzen dann bei einer späteren Runde auf dieselbe Farbe oder Zahl, da diese ja in der Vergangenheit besonders oft vorkam. Doch aufgrund der genannten Eigenschaften des Roulettes ist auch dies keine kluge und gewinnbringende Strategie. Tatsächlich gab es in früheren Slotss Roulette-Tische, bei denen aufgrund von Konstruktionsfehlern oder Verschleiß bestimmte Zahlen wahrscheinlicher waren als andere. Doch heutzutage ist das eher selten der Fall.
Ein weiteres verbreitetes Glücksspiel-Phänomen ist, dass viele Spieler aus symbolischen Gründen auf bestimmte Zahlen setzen. Zum Beispiel auf den Geburtstag der Mutter oder den eigenen Hochzeitstag. Natürlich ist es möglich, dass genau diese Zahl getroffen wird. Nur ist das nicht wahrscheinlicher, als jede andere mögliche Zahl und damit eine ebenso unsinnige Gewinnstrategie.
Doch warum setzen Menschen überhaupt auf symbolträchtige Zahlen oder können nicht glauben, dass ein Ereignis 26 Mal hintereinander passiert? Ganz einfach: Unser Gehirn mag keine Zufälle, und versucht deshalb, Muster in willkürlichen Abläufen zu sehen.
Widersteht man dieser Suche nach Mustern bewusst, handelt man nicht nur besonnener, sondern wird wahrscheinlich auch ein besserer Spieler.
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