Sport-Eishockey – Slowakei. Ein Glücksbringer für die finnische Eishockeymannschaft

Der Sieg des finnischen Außenseiters bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2019 war für viele eine Überraschung. Eine Nation, die stolz auf ihre beständigen Weltklasse-Hockeyspieler ist, hat erst ihren dritten Weltmeistertitel errungen. Aber mit einer Liste junger "Liga"-Spieler (finnische Eishockey-Liga) und einigen Ausnahmen, hat er es geschafft. Die Chancen standen eindeutig gegen sie. Klare Favoriten von Anfang an waren die Kanadier und Schweden, dicht gefolgt von den Russen.
In der Welt des internationalen Eishockeys gibt es wenig Turbulenzen. Man erwartet, dass Kanada, Schweden, Russland, die USA und Finnland jedes Jahr ohne allzu große Mühe ins Halbfinale kommen. Gelegentlichen sprühen die Funken auch aus der unteren Hälfte der Top 10 mit Tschechien, der Schweiz, Deutschland, Norwegen und der Slowakei. Der diesjährige Lauf der Finnen jedoch glich fast einem Märchen. Alle ihre Mitstreiter stapelten ihre Kader mit erfahrenen NHL- und KHL-Spielern, während die Finnen lediglich zwei NHL-Spielern verpflichtet haben; einen von den durchschnittlichen Florida Panthers und der andere von den diesjährigen schwachen Chicago Blackhawks. Laut Yle, der finnischen Nachrichtenagentur, "besiegt Schweden Finnland in der Anzahl der NHL-Spieler 21-2….".
Eine Frage bleibt also: Wie konnte das auf dem Papier unterlegene finnische Team die Meisterschaft gewinnen? Der Hauptverdächtige, auf den viele mit dem Fingern zeigen, ist der Nationaltrainer Jukka Jalonen. Jahr für Jahr fehlte es der finnischen Nationalelf an Star-Power, trotzdem haben sie unter der Leitung von Jalonen zwei ihrer drei Weltmeisterschaften (1995, 2011, 2019) gewonnen. Diese Siege verleihen ihm den Titel des besten Eishockeytrainers, den Finnland je gesehen hat – und damit ist er vielleicht sogar im Rennen um den derzeit besten Trainer weltweit.
Die Finnen haben sich in der Gruppenphase gut geschlagen, wurden Zweiter und schlugen den Favoriten Kanada, aber der Weg ganz nach vorne war die eigentliche Herausforderung – und es wurde nicht einfacher. Im Viertelfinale wartete ein mit NHL-Stars versehener schwedischer Kader, im Halbfinale ein 27-facher Weltmeister – der Nachbar Russland – und im Finale der 26-fache Weltmeister Kanada. Einer Mannschaft voller siegeshungriger Youngster und einem Trainer, der sich darauf spezialisiert hat, eine Mannschaft aus dem Nichts aufzubauen und sie als Einheit zu formen, konnte jedoch nichts im Wege stehen. Mit einer Quote von 13:1 für den Gewinn der Meisterschaft hatten einige Wett-Begeisterte nach dem Abpfiff somit sehr viel Glück.
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